Worte statt Waffen- Über Wege zum Frieden
Der Krieg in der Ukraine und der Konflikt im Nahen Osten beschäftigen zu Recht viele Menschen in Europa.
Zehntausende Tote und die massive Zerstörung materieller Lebensgrundlagen sind die täglich wachsende Bilanz des Grauens- ein Ende scheint nicht in Sicht. Politische Versuche, auf dem Verhandlungsweg eine Lösung zu erreichen, erscheinen vielen Mensch zu zaghaft oder von den Verantwortlichen gar nicht gewollt. Die Signale, welche auch derzeitige NATO- Beschlüsse aussenden, verheißen nichts Gutes für eine friedvolle Politik.
Wie kann ein Weg aus der fatalen Logik des Krieges aussehen?
Dieser Frage widmet sich am Donnerstag, dem 18. Juli 2024 um 14.00 Uhr eine Veranstaltung unter dem Titel „Worte statt Waffen- Über Abrüstung, Sicherheit und Diplomatie in Zeiten des Krieges“.
Gastreferent ist dann im Heimatverein „Haselstaude“ im Hildburghäuser Stadtteil Häselrieth der Abrüstungsexperte Jan van Aken. Veranstaltungsort ist das Vereinszimmer im Hof des Gebäudes in der August- Bebel- Straße 3.
Der aus Norddeutschland stammende van Aken wurde nach seiner Promotion wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Hamburg. 1997 arbeitet er als Experte für Gentechnik bei der Organisation „Greenpeace International“. Bis 2006 wirkte van Aken als Biowaffeninspekteur der Vereinten Nationen.
Von 2009 bis 2017 vertrat der Diplombiologe die LINKE im Bundestag. Gegenwärtig arbeitet er als Konfliktforscher für die Rosa- Luxemburg- Stiftung in Jaffa.
Bereits am Vormittag können Bürger ab 10.00 Uhr auch an einem Infostand auf dem Hildburghäuser Markt mit dem Politiker ins Gespräch kommen.
Sharepic: DIE LINKE.Thüringen