LINKE unterstützt aktiv Aktionen der demokratischen Bürgerbündnisse in Themar
Am kommenden Wochenende werden wiederum Neonazis aus ganz Deutschland die Kleinstadt Themar im
Landkreis Hildburghausen heimsuchen. Auf einer Wiese vor den Toren der Stadt soll dann erneut ein Gewalt und NS- verherrlichendes Rechtsrockkonzert stattfinden.
Auch in diesem Jahr regt sich dagegen Widerstand. Der Kreisverband der LINKEN unterstützt die Proteste aktiv.
Kreisvorsitzender Mathias Günther fordert zur Teilnahme an den Aktionen der demokratischen Bürgerbündnisse auf. Zugesagt haben ihre Teilnahme bereits die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Thüringer Landtag, Susanne Hennig- Wellsow, sowie weitere Abgeordnete und Kommunalpolitiker der Partei.
Im Aufruf des Bündnisses heißt es unter anderem:
"Liebe Engagierte, liebe Mitstreiter*innen, liebe Unterstützer*innen,
am 05. und 06. Juli 2019 findet vor den Toren der Stadt Themar wieder einmal das neonazistische Großevent „Tage der nationalen Bewegung“
statt.
Wir, das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra, werden nicht müde, wieder ein starkes und deutliches Zeichen gegen nationalistische, rassistische und demokratiefeindliche Botschaften und Aktivitäten in Themar und Südthüringen zu setzen. Daher werden wir am 06. Juli 2019 einen Protest unter dem Motto „Themar bleibt bunt – Kein Platz für Nazis!“ veranstalten. Ab 10:30 Uhr wird die Wiese an der B89 nach der Tankstelle am Ortsausgang Themar Richtung Kloster Veßra Schauplatz eines friedlichen Demokratiefestes mit Musik, Informationsständen, Filmvorführungen, Redebeiträgen aus Zivilgesellschaft und Politik sowie Mit-Mach-Aktionen und Angeboten für Kinder. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. Dem angehängten Flyer könnt ihr weitere Details zu unserer Versammlung entnehmen.
Wir laden alle Bürger*innen, Vereine und Verbände, Kirchen, Kommunal- und Landespolitiker*innen demokratischer Parteien sowie zivilgesellschaftliche Akteure ein, am 06. Juli 2019 zusammen mit uns friedlich, laut und bunt für eine demokratische und offene Gesellschaft einzustehen."