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Kathrin Reinhardt

Mehr als warme Worte für heiße Aufgaben

Nicht alles kann ein Bürgermeister alleine lösen. Um gute Rahmenbedingungen für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hildburghausen zu schaffen, die im Ehrenamt eine unglaubliche Aufgabenbreite zu bewältigen haben, ist eine gute Anbindung an die Landespolitik unerlässlich.

Als ehemaliger Landtagsabgeordneter kann Tilo Kummer das, wie der Austausch mit der Sprecherin für Katastrophenschutz und Feuerwehr Donata Vogtschmidt wieder einmal deutlich zeigt.

Bessere Eingruppierungsmöglichkeiten, Übernahme von Verwaltungsaufgaben und entsprechende Refinanzierung durch das Land sind nur einige der Forderungen, die nun auch in Erfurt diskutiert werden müssen.

Dazu die Abgeordnete in ihrer Mitteilung:

Unterwegs mit Bürgermeister Tilo Kummer in HIldburghausen.

Letzte Woche war ich im Süden des Freistaats unterwegs und möchte euch definitiv noch von diesem Termin berichten. Denn vor Ort ging es bei der Feuerwehr um mehr als das Zeigen des Fuhrparks und der gut ausgestatteten Technik: aktuell ist kein Stadtbrandmeister im Amt, was die Arbeit auf noch mehr Schultern verteilt und die Kamerad*innen belastet. Wir sprachen darüber, wie wir als Land unterstützen können, welche Gespräche geführt werden müssen und wie fachlich passendes Personal auch für die Verwaltung im Bereich Brand- und Katastrophenschutz gewonnen werden kann. Wir kümmen uns und bleiben in engem Austausch

Das Ehrenamt muss stärker unterstützt werden, um attraktiv zu sein. Nur so kann auch langfristig Nachwuchs mobilisiert und gewonnen werden, denn gesellschaftliches Engagement ist so wertvoll! Wir ziehen den Hut vor allen Einsatzkräften und stehen weiterhin für einen Ausbau der Wertschätzung und Unterstützung.

Damit diese Punkte auch in HiBu in Angriff genommen werden können, bleibt nur noch abschließend zu sagen: Nein zum Abwahlverfahren! Unser Tilo leistet gute Arbeit in schwierigen Zeiten. Volle Solidarität zu dir und euch!