Allerweltsgespräche mit Stefan Liebich
Was machen die progressiven Demokraten im US-Kongress?
Welche Rolle spielt linke Außenpolitik unter dem Eindruck der russischen Invasion in der Ukraine?
Wie sind die Sozialist*innen bei Québec Solidaire in Montreal oder bei den Democratic Socialists of America in San Francisco aufgestellt?
Wie unterscheiden sich die Rahmenbedingungen für Linke zwischen New York City und dem ländlichen Pennsylvania?
Der langjährige Außenpolitiker der DIE LINKE, Stefan Liebich, hat unlängst im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung die USA und Kanada besucht. Seine These war: „Es gibt das andere Amerika. Es ist Bunt. Es ist weltoffen. Es ist tolerant. Es ist progressiv.“ Und die wollte er bei einer Reise durch die beiden Länder überprüfen. Was machen die progressiven Demokraten im US-Kongress? Wie sind die Sozialist*innen bei Québec Solidaire in Montreal oder bei den Democratic Socialists of America in San Francisco aufgestellt? Wie unterscheiden sich die Rahmenbedingungen für Linke zwischen New York City und dem ländlichen Pennsylvania? Welche Rolle spielt linke Außenpolitik unter dem Eindruck der russischen Invasion in der Ukraine?
Stefan Liebich wurde in Wismar geboren, nach dem Abitur im Jahr 1991, studierte er von 1192 bis 1995 Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik in Berlin. 1996 und 1998 wählte die PDS Marzahn Stefan Liebich zum Bezirksvorsitzenden. Im Dezember 1999 wurde er stellvertretender Landesvorsitzender der PDS Berlin. 2001 übernahm er den Landesvorsitz der Berliner PDS von Petra Pau, 2003 bestätigte der Landesparteitag ihn in diesem Amt. Zur Bundestagswahl 2009 konnte Liebich das Direktmandat in seinem Wahlkreis gewinnen.
Am 20. Februar 2020 kündigte Liebich seinen Rückzug aus dem Auswärtigen Ausschuss, dem Bundestag sowie vom Amt des außenpolitischen Sprechers der Linksfraktion an.