Zum Hauptinhalt springen

Hans-Jürgen Rumm

Allerweltsgespräche: Kommunalpolitik mit Leib und Seele

Ein Gespräch über Freuden und Schattenseiten der Politik direkt vor Ort.

Sören Pellmann ist 1977 in Leipzig geboren, besuchte bis 1995 zunächst die POS „Adolf Hennecke“ und dann das Lichtenberg-Gymnasium, wo er 1995 das Abitur abschloss. Nach einem Jura-Studium studierte er Lehramt für Förderschulen mit den Schwerpunkten Geistigbehindertenpädagogik und Lernbehindertenpädagogik – der Bereich in dem er letztlich nun auch arbeitet, als Grundschullehrer beim Freistaat Sachsen.
Diese Tätigkeit hat er 2017 unterbrochen, als Sören durch die Leipzigerinnen und Leipziger direkt in den Bundestag gewählt wurde. Aber auch dort setzt er sich weiter für die Belange von Menschen mit Behinderung ein, als Sprecher für Inklusion und Teilhabe meiner Fraktion.
Seit 2009 vertritt er zudem Leipzig-Grünau als ehrenamtlicher Stadtrat. In seiner Fraktion ist vor allem für Soziales zuständig. Seit 2011 ist er zudem der Fraktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion DIE LINKE und seit 2019 auch Vorsitzender des Sozialausschusses.

Tilo Kummer wurde 1968 in Dessau geboren, 1987 legte Kummer das Abitur ab. Danach diente er als Unteroffizier auf Zeit bei der NVA. 1990 war er Produktionsarbeiter der Halle Fisch GmbH. Bis 1995 studierte er an der Humboldt-Universität in Berlin Fischwirtschaft und Gewässerbewirtschaftung, das Studium schloss er als Diplom-Fischerei-Ingenieur ab. Altenpflege praktizierte Kummer im Rahmen der Pflegeversicherung von 1995 bis 1999. Von 1997 bis 2001 war er zudem Inhaber einer Zoohandlung. Seit 2014 betreibt er einen landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb.
Kummer war umweltpolitischer Sprecher seiner Landtagsfraktion und ist Mitglied im Kreistag Hildburghausen.
Im März 2020 wurde Kummer im ersten Wahlgang mit 51,8 % der Stimmen zum Bürgermeister von Hildburghausen gewählt. Dennoch sieht er sich gegenwärtig mit einem Abwahlverfahren konfrontiert, bei dem die Bürgerinnen und Bürger der Stadt über seine Zukunft an der Spitze der Verwaltung entscheiden sollen.